Zerpenschleuse wehrt sich

Wie am 05. Februar 2024 via Facebook-Gruppe und über den Schaukasten am Gemeindehaus bekannt wurde, plant ein Investor einen riesigen Solarpark direkt am Ortseingang unseres schönen Dorfes, bis nach Klandorf. Geplant ist hier die Errichtung einer Anlage in Größe von circa 64 Hektar, das entspricht in etwa der Größe von 96 Fußballfeldern(!!!). Das Unternehmen firmiert mit dem wohlwollendem Namen Dynna Solar Heidekrautbahn GmbH & Co. KG und stellte auf einer Erörterungsveranstaltung in Zerpenschleuse am 16.02.2024 sein Projekt vor. Einige Tage später berichtete die Moz darüber und das durchaus wohlwollend, würden doch jährlich um die 50.000 € in die knappe Gemeindekasse fließen. Leider wissen auch einen Monat nach der ersten Bekanntgabe noch nicht alle Bürger unseres Ortes davon, das wollen wir ändern.

Ansicht des geplanten Solarparks an der B167, von Eberswalde kommend © Foto: Stadt- und Regionalplanung S. Rohde

Wir als Zerpenschleuser, aber auch Anrainer, stellen uns entschieden gegen dieses Vorhaben!

Die Errichtung dieser Freiflächen-Photovoltaikanlage stellt nicht nur einen massiven Einschnitt in die Landschaft dar. Der Lebensraum vieler Tiere würde zerstört werden.
Die „Klanschen Alpen“, so nennt der Volksmund hier die einzige wirkliche Erhöhung unseres Dorfes, dürfen nicht überbaut werden. 

Es gibt, durchaus auch in unserer Region, weitaus passendere Stellen für die Errichtung – in erster Linie sollten hier bereits versiegelte Flächen und Dächer genutzt werden – bevor ganze Landschaftsbilder zerstört werden.

Die Größe der geplanten Anlage in Relation zum Dorf Zerpenschleuse

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